»Black Swan Fantasy« – oh Graus, ein Klavieralbum im Windschatten von Natalie Portman? Was haben Thriller und Tschaikowsky gemeinsam, außer der Welt des Balletts? Doch der unbestechliche RONDO Autor Matthias Kornemann muss nach seinem Interview gestehen: Pianist Nikolai Tokarev präsentiert ein künstlerisch flügges Programm.
Wenn schon ein Studiotermin in der alten Heimat ansteht, dann muss es nicht nur russisches Repertoire sein. In Moskau nahm Nikolai Tokarev die zwei Schlachtrösser der russischen Klavierliteratur zusammen auf: Tschaikowskis Erstes und Rachmaninows Drittes. Guido Fischer erwischte den 27-Jährigen zwischen zwei Konzertterminen zu einem Gespräch in dessen Wahlheimat Düsseldorf.
Nikolai Tokarev ist in Japan ein Star, wohnt in Manchester und kommt in Deutschland jetzt mit Chopin und Schubert groß raus. Robert Fraunholzer traf den blonden Russen nach Aufnahmesitzungen in Berlin.
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
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